Es gibt unterdessen eine Vielzahl von
Bildbearbeitungsprogrammen. Möchte man schnell und mit möglichst wenig Aufwand
sein Bild bearbeiten? Oder möchte man eine umfassende und detaillierte
Bildbearbeitung vornehmen? Diese Frage sollte man sich stellen, bevor man sich
für ein Programm entscheidet.
Ich empfehle Picasa von Google, für rasche und relativ simple
Bearbeitungen. Es kann gratis heruntergeladen werden, als Bibliothek aller
Fotos und Bilder auf einem Computer benutzt werden und es gibt Einstellungen,
wie „auf gut Glück“ oder „Kontrast“, mit welchen man nur mit einem Klick
automatisch Veränderungen/Verbesserungen vornehmen kann. Vor allem für
Unterwasserfotografie erachte ich Picasa als sehr dienlich, da mit der
automatischen Funktion „Kontrast“ eine Unterwasserfotografie leicht um einiges
Verbessert werden kann. Auch die Funktion „Ausrichten“ finde ich spitze, da ich
oftmals schräg fotografiere.
Unterwasserfoto vor und nach der Bearbeitung:
Um komplexere Bearbeitungen vorzunehmen, bevorzuge ich den
Adobe Photoshop CS. Er bietet eine Vielzahl an Funktionen, welche ich bis anhin
noch lange nicht alle kenne. Es ist eine ganze Wissenschaft dieses Programm von
A bis Z zu beherrschen. Ich benutze es vorwiegend, um störende Dinge auf Fotos
zu retuschieren oder wenn ich ein Panorama zusammensetzen möchte. Unterdessen
haben zwar viele Kameras diese Funktion integriert, ich bin aber der Meinung,
dass Photoshop bessere Arbeit leistet, als manche Kameras.
Photoshop bietet auch eine Vielzahl von Filtern, welche ich
aber oftmals als zu künstlich empfinde. Ich benutzte solche
Bearbeitungsprogramme lieber für kleine Verbesserung in der Farbe, um ein Bild
zuzuschneiden oder einen Flyer zu gestalten.
Wem Photoshop CS zu komplex und zu teuer ist (es lohnt sich
Photoshop anzuschaffen, so lange man noch Schüler ist), kann auch auf PhotoshopElements oder Photoshop Express zurückgreifen. Letzterer ist gratis und kann
auch als App heruntergeladen werden.
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