Donnerstag, 9. Januar 2014

LernJobs Dijgo und RSS Freedly

Heute habe ich die beiden Lernjobs zu Diigo und RSS Freedly erledigt und somit weitere hilfreiche IKT Tools kennengelernt.

In meiner Reflexion zu Diigo gehe ich auf die gestellten Fragen von Max am Ende des LernJobs ein. Folgende Fragen sollen anschliessend beantwortet sein: Wie waren für Sie die Herausforderungen dieses LernJobs? Was ist der Unterschied zwischen einer normalen und (lokalen) Linksammlung und Social Bookmarking? Warum ist das Verschlagworten von Social Bookmarking-Links mit möglichst vielen sog. "Tags" (Schlagworten) so wichtig? Was verstehen SIe unter "Social Tagging"? Welche Fragen sind noch offen?

Bis anhin habe ich mit dem Leseverzeichnis des Internet-Browsers gearbeitet, was eigentlich auch ganz gut geht. Je mehr Link man jedoch speichern möchte, desto unübersichtlicher wird es. Tags kann man dort leider nicht setzten. In diesem Sinne kann Diigo einen Mehrwert bieten. Das Highlighten von Textabschnitten sowie das Kommentare setzen, sehe ich ebenfalls als Vorteile des Dijgo. Damit habe ich noch nicht gearbeitet und muss zuerst noch herausfinden, wo handlich diese Funktionen sind. Des Weiteren ist die Linksammlung nicht an einen PC gebunden, sondern sie kann jederzeit von verschiedenen Geräten abgeruft werden.
Als Nachteil empfand ich, dass man ziemlich viel Zeit für das Organisieren von Links braucht. Ich habe zuerst 20 Links in meine Bibliothek geladen, ohne sie einer Liste zuzuordnen. Dies wollte ich als nächsten Schritt tun, um es übersichtlich zu gestalten. Jedoch konnte ich nicht mehrere Links gleichzeitig anklicken und sie in eine Liste bewegen, sondern jeder Link einzeln musste verschoben werden. Dies braucht viel Zeit.
Das Taggen sehe ich als sehr bedeutsam an, da im Nachhinein die gewünschte Website viel leichter gefunden werden kann, wenn sie gut verschlagwortet wurde. Aber auch diese Funktion ist ein Zeitfresser. Ich denke dieses Vorgehen macht nur Sinn, wenn man wirklich eine grosse Linksammlung hat, wie beispielsweise Max mit über 1600 Links alleine zum Thema IKT. Ansonsten ist der Aufwand zu gross.

In diesem Abschnitt sollen folgende Reflexionsfragen zum Auftrag über RSS Freedly beantwortet werden: Wie lassen sich RSS-Freeds im schulischen Kontext sinnvoll einsetzten? Was ist der Mehrwert von RSS-Freeds für das persönliche Wissensmanagement? Was waren für Sie die Herausforderungen beim Umsetzen dieses LernJobs? Sind noch Fragen offen?
RSS-Freeds können beispielsweise im Unterricht eingesetzt werden, wenn ein Klassenblog besteht. So wissen die Schülerinnen und Schüler stets, wann jemand etwas neues gepostet hat. Jedoch denke ich, dass sich der Aufwand kaum lohnen wird, die Lernenden in RSS Freedly einzuführen, nur dass sie stets auf dem Laufenden sind, ob jemand etwas auf dem Klassenblog gepostet hat. Sinnvoller ist es mit RSS Freedly zu arbeiten, wenn alle Schülerinnen und Schüler einen eigenen Lernblog haben, den sie wie ein Lernjournal benutzen. So können die Lernenden alle Blogs ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler in ihrem RSS Freedly gesammelt haben. So könnte zum Beispiel einen Arbeitsauftrag sein, dass die Lernenden sich gegenseitig Rückmeldungen zu den Blogeinträgen geben und somit eine Evaluation untereinander stattfinden kann.
Der Vorteil von RSS-Freeds ist, dass der Konsument nicht überprüfen muss, ob News bei einer Zeitschrift, Blog usw. hereingekommen sind, sondern er wird daran erinnert. Der Informationsfluss ist demnach umgekehrt.
Für mich hat das RSS Freedly nicht einen besonderen Mehrwert, da ich nicht oft Zeitschriften über das Internet lese. Zudem mag ich es nicht besonders, stets Nachrichten über News zu erhalten. Mir persönlich hat der LernJob über Diigo mehr gebracht.