Freitag, 15. November 2013

Umgang mit Medien

Ich bin mit Informations- und Kommunikationstechniken aufgewachsen. Das Arbeiten am Computer und mit dem Internet ist mir nicht fremd. Je mehr ich mich mit dem LIN:K Modul befasse, desto deutlicher wird mir, dass mein Wissen über ICT noch viele Lücken aufweist.

Ich bin es nicht sonderlich gewohnt mit verschiedenen E-Learning Plattformen zu arbeiten. An der Universität benutzten wir lediglich OLAT. Dort konnten wir Arbeitsmaterialen und neuste Informationen zum belegten Kurs abrufen. Moodle und Mahara sind für mich neue Lernplattformen, bei welchen ich mich zuerst zurecht finden musste. Langsam, langsam gewinne ich einen Überblick über diese beiden E-Learning Tools, wobei ich es immer noch verwirrend finde, dass mit zwei unterschiedlichen Plattformen gearbeitet wird. Wo ergänzen sich die beiden Plattformen und wo gibt es Überschneidungen?
Gerne lerne ich in diesem Modul weitere Plattformen kennen, welche ich später in meiner Lehrertätigkeit im Unterricht einsetzen kann. Demnach freue ich mich auf die Präsentationen der verschiedenen E-Learning Tools. 

Durch die beiden LernBlogs in Berufspädagogik und LIN:K konnte ich meine Blog Erfahrungen erweitern. Da ich im letzten Sommer als Texterin für eine online Kontaktlinsen-Firma gearbeitet habe und dort viele Blogs verfassen musst, ist mir dieses Tool nicht gänzlich fremd. Einen eigenen Blog von null aufzubauen, hatte ich jedoch noch nie gemacht und finde ich spannend. Wenn ich das nächste Mal reisen gehe, werde ich einen Blog für meine Familie und Freunde einrichten, so dass sie ein klein bisschen an meinen Eindrücken und Erlebnissen teilhaben können. 
Der Blog als Reflexionsinstrument sagt mir zu. So habe ich einerseits alle meine Reflexionen gesammelt, ich kann wieder nachlesen gehen, was ich vor einer oder zwei Wochen geschrieben habe. Wenn ich Rückmeldungen auf meine Reflexionen erhalte, sind diese für mein weiterer Lernprozess wertvoll. 

Durch die beiden Kurzfilme zu "Ziele des ICT-Einsatzes" und Screen Design lernte ich zusätzlich, wie ich ICT in meinen Unterricht einbauen kann und auf was ich dabei achten muss. Diesen Satz werde ich mir stets im Hinterkopf behalten:
Je mehr Sinneskanäle aktiviert werden, desto besser kann ich mir etwas behalten.
Da ich mich gestalterisch sehr gerne betätige, habe ich in meiner Vergangenheit bereits einige Flyer, Einladungen und Gutscheine gestaltet. Dabei achte ich stets auf ein ruhiges Layout (die Nutzung einer Schrift, nicht zu viele verschiedene Schriftgrössen, gute Kontraste, so dass alles leserlich ist, keine beissenden Farbkombinationen). Je schlichter, desto besser, ist meistens meine Devise. Diese Kompetenz in Verbindung mit E-Learning Tools zu bringen, sehe ich als Herausforderung. Ich hoffe, dass ich in diesem Kurs mehr dazu lernen werde.
Die Gestaltung der Materialen ist eine Sache, doch die Einführung in die ICT eine andere. Wie kann das ICT eingeführt werden, dass damit zentrale Kompetenzen bei den Schülerinnen und Schülern gefördert werden? Welche ICT-Vorkenntnisse bringen Schülerinnen und Schüler mit in den Unterricht? Kann durch Einbeziehung neuer Medien die Motivation der Schülerinnen und Schüler gesteigert werden?

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